Die Lösung für anspruchsvolle Immobilienfotografie: Einsatz eines Hochstativs

In der Welt der Immobilienfotografie stehen wir oft vor Herausforderungen, die Kreativität und Flexibilität erfordern. Mein jüngster Auftrag für Kneubühl Architektur brachte mich in eine solche Situation, bei der die üblichen Methoden einfach nicht ausreichten. Es wurden Bilder für eine Visualisierung benötigt, aber die Location hatte es in sich.
Ich möchte euch von einer Erfahrung erzählen, bei der ich mich gegen die Nutzung einer Drohne entschied und stattdessen auf ein Hochstativ setzte – eine Entscheidung, die sich als effektiv und innovativ erwies.

Vorbereitung ist alles: Abklärungen vor dem Shooting

Bevor ich überhaupt mit der Fotografie beginnen konnte, waren umfangreiche Abklärungen notwendig. Mein Ziel war es, außergewöhnliche Perspektiven einer Immobilie einzufangen, was mich zunächst zu der Überlegung führte, eine Drohne zu nutzen. Doch schnell wurde klar: Die rechtlichen Hürden waren zu hoch. Ich nahm Kontakt mit der lokalen Polizeibehörde und der Strafanstalt auf, um mögliche Einschränkungen und Genehmigungen zu besprechen. Auch die Schweizer Bundesbahn (SBB) stand auf meiner Liste für Absprachen, da Teile des zu fotografierenden Objekts in der Nähe von Bahnanlagen lagen. Leider stellten sich auch diese Optionen als zu kostspielig heraus – sowohl finanziell als auch zeitlich.

Die Entscheidung für das Hochstativ

Angesichts dieser Einschränkungen entschied ich mich für eine alternative Methode: die Hochstativ Immobilienfotografie. Dieser Ansatz erlaubte es mir, Bilder aus bis zu 7 Metern Höhe zu erfassen, ohne die gesetzlichen Beschränkungen und Sicherheitsbedenken, die mit Drohnen verbunden sind, navigieren zu müssen.

Immobilienfotografie mit Hochstativ

Immobilienfotografie mit Hochstativ

Immobilienfotografie mit Hochstativ

Immobilienfotografie mit Hochstativ

Technische Durchführung und beeindruckende Ergebnisse

Mithilfe eines Gimbals und eines Tablets konnte ich die Kamera auf dem Hochstativ präzise steuern. Diese Methode bot mir nicht nur die Möglichkeit, aus einzigartigen Perspektiven zu fotografieren, sondern erwies sich auch als sicherer und einfacher als der Einsatz einer Drohne. Vor allem konnte ich Bereiche abdecken, die für Drohnenflüge gesperrt waren, und somit den Auftrag zu vollster Zufriedenheit abschließen.

Fazit: Kreativität als Schlüssel zum Erfolg

Die Hochstativ Immobilienfotografie hat sich als wertvolles Werkzeug in meinem Repertoire erwiesen. Sie ermöglichte es mir, die gestellten Herausforderungen zu meistern und beeindruckende Bilder zu liefern, die aus der Masse herausstechen. Dieser Auftrag hat einmal mehr gezeigt, dass in der Immobilienfotografie Flexibilität und die Bereitschaft, neue Wege zu gehen, entscheidend sind.

Für Immobilienprofis und Fotografen gleichermaßen ist es wichtig zu erkennen, dass manchmal die konventionellen Methoden an ihre Grenzen stoßen und innovative Ansätze gefragt sind. Das Hochstativ ist eine solche Innovation in der Immobilienfotografie, die es ermöglicht, einzigartige Perspektiven einzufangen, ohne die rechtlichen und finanziellen Hürden, die andere Techniken mit sich bringen.

In diesem Sinne lade ich euch ein, die Grenzen der traditionellen Fotografie zu überschreiten und mit Techniken wie der Hochstativfotografie neue Dimensionen in euren Projekten zu erschließen. Die Welt aus einer anderen Perspektive zu betrachten, kann oft der Schlüssel sein, um das volle Potenzial einer Immobilie sichtbar zu machen.

Immobilienfotos vom Hochstativ in Zug

Immobilienfotos vom Hochstativ in Zug

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Making Of - Outdoor Portraits für RK Gartenbau
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