Von izedin - Februar 10, 2020

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Nordlichterreise nach Äkäslompolo, Lappland


Still und tief verschneit liegt Lappland da – und genau dorthin führte uns diese besondere Reise. Eine Woche voller Licht, Kälte, Stille, Lachen und einzigartiger Bilder.


Tag 1: Samstag – Ankommen & Hamburger


Los ging’s am Flughafen Zürich, wo sich unsere Gruppe mit gespannter Vorfreude traf. Drei Stunden später standen wir im eisigen Rovaniemi – unser Bus wartete schon und brachte uns tief hinein in den finnischen Winter, nach Äkäslompolo.

In der Hütte angekommen, knurrten bald die Mägen. Also ab ins nächste Burgerlokal, wo wir den Abend gemütlich einläuteten. Nordlichter? Fehlanzeige. Dicke Schneeflocken fielen vom Himmel – aber das Abenteuer hatte erst begonnen.


Tag 2: Sonntag – Einkaufen & Nachtfotografie

Ohne Vorräte kein Frühstück – also planten wir gemeinsam das Essen für die nächsten Tage und füllten die Rucksäcke im Supermarkt. Danach: ein ausgedehnter Spaziergang auf dem gefrorenen See, um uns ein erstes Gefühl für die Umgebung zu verschaffen.


Abends kochten wir gemeinsam eine traditionelle Lachssuppe. Die Nordlichter blieben hinter den Wolken, aber wir nutzen die Dunkelheit, um mit Langzeitbelichtungen, Stirnlampen und Kameras zu experimentieren. Erste kleine Aha-Momente stellten sich ein – und grosse Freude am Tun.


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Tag 3: Montag – Spazieren & Lightroom

Mit dem Taxi liessen wir uns zum Kesänkijärvi bringen. Der Spaziergang zurück zur Hütte wurde zu einer Fotoexpedition: glitzernder Schnee, klare Formen, stilles Licht. Die Kameras standen nicht still.


Drinnen war’s umso gemütlicher: warmer Beerensaft, dampfende Schokolade – und am Abend eine Lightroom-Session, bei der erste Bildperlen zum Vorschein kamen.


Tag 4: Dienstag – Motorschlitten & erste Nordlichter

Am Morgen standen Motorschlitten bereit. Der Fahrtwind war heftig, die Schneeflocken peitschten uns ins Gesicht – aber das Gefühl, durch diese Landschaft zu gleiten, war einfach unvergleichlich.


Und dann: klare Nacht. Wir zogen raus, dick eingepackt, das Stativ im Schnee, der Blick zum Himmel. Lange tat sich nichts – bis um 22:30 Uhr plötzlich ein zarter grüner Schleier über unsere Displays huschte. Aufregung. Staunen. Und ganz viel Kälte. Aber was wir sahen, war es mehr als wert.


Tag 5: Mittwoch – Fatbike & Schneesturm

Blauer Himmel, also rauf aufs E-Fatbike! Die Strecke forderte uns: mal hart und gut befahrbar, mal weich und kräftezehrend. Gegen Ende fuhren wir sogar falsch – und als dann auch noch mein Akku leer wurde, war der Spassfaktor kurzzeitig… überschaubar.


Dafür: verdienter Abend in der warmen Hütte. Draussen tobte der Sturm, drinnen wurde gelernt und gelacht.


Tag 6: Donnerstag – Schlittenhunde & starke Nordlichter

Ein Tag voller Energie: Nach einer Einführung ging’s los mit dem Hundeschlitten. Selbst zu lenken, durch den tief verschneiten Wald zu gleiten, das war Freiheit pur. Die Hunde zogen voller Kraft – und wir mittendrin.


Die Nacht: bitterkalt. -25°C. Aber gegen 23:20 Uhr erschienen sie wieder – noch stärker, noch klarer als zuvor. Wir hielten durch – mit eingefrorenen Fingern, aber leuchtenden Augen.


Tag 7: Freitag – Ylläs & Nordlichter zum Dritten

Ein letztes Mal ganz hoch hinaus: mit der Gondel auf den Ylläs. Der Wind biss ins Gesicht, aber das Licht und die Aussicht waren grandios.

Und als wäre es geplant: In der Nacht nochmal Nordlichter. Direkt vor der Haustür. Grün, fließend, magisch. Ein würdiger Abschluss.


Tag 8: Samstag – Heimreise mit Umweg


Die Rückreise begann früh – zu früh für offene Restaurants. Dafür ein Überraschungs-Highlight: Besuch im Eishotel. Mittagessen in frostiger Atmosphäre und eine spannende Führung machten den Umweg lohnenswert.


Der Heimflug verspätete sich wegen Schneesturm in Zürich – aber das konnte uns nicht mehr aus der Ruhe bringen. Wir waren erfüllt.

Fazit


Diese Reise war mehr als nur Fotografie. Sie war ein Eintauchen in eine andere Welt. Eine Woche, die verbindet – durch Kälte, Lachen, Kreativität und Staunen.


Ich freue mich schon auf die nächste Reise. Vielleicht mit dir?

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